ACTION & SPORT

Wenn Bewegung ins Spiel kommt, müsst ihr auf Zack sein. Achtet darauf, dass die Kamera vorab schon richtig eingestellt ist. Wenn es ganz schnell gehen muss, könnt ihr immer noch mit dem Sportprogramm fotografieren. Dieses ist auf bewegte Motive ausgelegt.

Merkt euch: nicht alle Sportarten sind für die Sportfotografie geeignet. Ein Schachtunier wird beispielweise eher als Portraitfotografie bezeichnet.

TIPS


Die Materie kennen
Aufgrund der kurzen Zeit, die man für die Aufnahme zur Verfügung hat, ist es wichtig, das zu fotografierende Objekt zu verstehen. Beim Basketball ist es beispielweise wichtig, in der Nähe des Korbes zu sein, um ein gutes Bild von einem Korbleger zu bekommen. Bevor man also mit der Aufnahme beginnt, sollte man sich die Zeit nehmen, das Motiv zu verstehen.

ISO-Wert
In Sporthallen ist es empfehlenswert, höhere ISO Zahlen als draußen zu verwenden. In Hallen herrschen oft sehr schwierige Lichtverhältnisse, daher empfiehlt es sich einen Weißabgleich vorzunehmen.
Reminder: ein verrauschtes Bild ist aber immer noch besser als ein unscharfes!

Komposition
Ask yourself about what you want to capture. Wollt ihr, wenn ihr beispielweise einen Snowboarder fotografiert, den Start, die Landung oder vielleicht doch den höchsten Teil des Sprunges fotografieren? Actionfotografie kann fesselnd sein, wenn man das Bild so komponiert, dass es den interessantesten Teil der Handlung einbezieht. Überlegt euch also immer, wie ihr euer Bild am besten komponiert.

Den Fokus im Vorhinein einstellen
Richtet eure Kamera auf einen bestimmten Punkt und stellt sie im Vorhinein richtig ein. Falsch wäre, wenn etwa ein Skateboarder plötzlich um die Ecke schießt und der Autofokus kaum Zeit hat, sich auf dieses Motiv einzustellen. Schaltet hier einfach auf den manuellen Modus um und fokussiert im Vorhinein. Dabei wird das Objektiv auf den Punkt scharfgestellt, an dem sich das Motiv später befinden wird.

Serienbilder
Um den perfekten Moment nicht zu verpassen, könnt ihr die Kamera auf „Reihenaufnahme-Modus“ umstellen. Das bedeutet, dass ihr fünf oder mehr Bilder pro Sekunde aufnehmen könnt. Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass ihr die Bewegung perfekt trefft.
Model: Johanna K.